Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Ehrfurcht und Dankbarkeit vor der Schöpfung

Am Erntedanksonntag dankte die Pfarrei Haibühl für all das, was die Menschen haben und zum Leben brauchen. Gleichzeitig erinnerte das Fest aber auch daran, dass man dankbar und verantwortungsvoll mit der Schöpfung umgehen muss. Ein kunstvolles Arrangement aus Früchten und Gemüse erwartete die Gottesdienstbesucher beim Betreten der Kirche. Zucchini und Äpfel, Getreide und Kürbisse, Brote und Säfte, Mais und Kartoffeln, Sonnenblumen und Trauben hatten fleißige Mitglieder der Frauengemeinschaft St. Wolfgang zusammen mit der Erntekrone vor der Installation der diesjährigen Firmkinder (Flammen als Symbol für den Heiligen Geist) aufgerichtet.

Auch einige Kinder mit ihren Erntekörbchen waren in das schön geschmückte Gotteshaus gekommen. Den Gottesdienst zelebrierte Pfarrer Johann Wutz. „Wir müssen uns der Natur überlassen. Wir brauchen Sonne, Regen und Wind, damit die Saat gedeihen und reifen kann. Selbstverständlich ist das nicht. Es ist vielmehr ein Grund, mit Ehrfurcht und Dankbarkeit auf die Schöpfung zu schauen“, so der Geistliche in seiner Ansprache. Die Menschen seien nicht Macher des Lebens, sondern Empfänger. Gott sei es, der lebt und Leben gibt. Trotz hochdifferenzierter Informationsgesellschaft und moderner Technologien sei Erntedank keineswegs etwas Selbstverständliches. „Angesichts gut gefüllter Regale in den Supermärkten trotz schlechter Erntejahre steht die Dankbarkeit nicht hoch im Kurs“, machte der Geistliche deutlich.

Im Verlauf der Messfeier dankte er stellvertretend für alle Pfarrangehörigen für die reichlich eingetroffenen Erntegaben (Familie Lemberger und weitere Pfarrangehörige) und segnete sie. Für die musikalische Umrahmung sorgte Ewald Pirtzl an der Orgel. Als Lektoren wirkten Franz und Karin Wellisch (Lesungen) sowie Regina Kummer (Fürbitten). Schließlich bedankte sich der Priester beim gesamten Helferteam um FG-Vorsitzende Maria Reiner für die Errichtung des Erntealtars und den Kirchenschmuck. (Bericht und Bild: Pfeffer)

Weitere Informationen

Veröffentlichung

So, 06. Oktober 2024

Bild zur Meldung

Weitere Meldungen