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Der heilige Geist ist ein stärkender "Mutmacher-Geist"

Am letzten Samstag empfingen in der Pfarrkirche St. Wolfgang Haibühl 56 junge Christen das Sakrament der Firmung. Die Bedeutung der Firmung besteht vor allem durch die engere Verbindung mit der Kirche und Stärkung durch die Kraft des Heiligen Geistes. Außerdem wird durch die Firmung die Taufe vollendet in der Hinsicht, dass der Gefirmte nun uneingeschränkt der Kirche angehört. Firmspender Weibischof Reinhard Pappenberger zog, begleitet von Pfarrer Johann Wutz und Gemeindereferent Tobias Krenn unter feierlichem Orgelspiel in das festlich geschmückte Gotteshaus zur Heiligen Messe ein. Musikalisch umrahmt wurde das Geschehen vom Gemeinschaftskirchenchor Haibühl-Hohenwarth unter der Leitung von Ewald Pirtzl, der modernes Liedgut zur Aufführung brachte.

Romy Haselsteiner, Sprecherin der Firmlinge, hieß (nach dem liturgischen Gruß und der Begrüßung durch den Pfarrer) den Firmspender im Namen der Fünft- und Sechstklässler willkommen. In verschiedenen Projekten und Aktionen, in Einkehrtagen und Gottesdiensten hätten sie gute Gemeinschaft und viele schöne und spannende Begegnungen erlebt. „Gott hat uns viele Gaben und Talente geschenkt. Mit seinem stärkenden Mutmacher-Geist wollen wir voll Vertrauen in die Zukunft gehen und unseren Beitrag für ein gutes Miteinander in der Welt einbringen“, sagte sie.

Im Evangelium Mt 28,16-20 wurde der Missionsbefehl Jesu deutlich: Was er getan hat, muss auch bekannt werden. In seiner Ansprache ging der Weihbischof, der heuer schon ein paar 1000 Jugendliche des Bistums gefirmt hat, auf die Verbindung von Taufe und Firmung ein. Nur wer getauft ist, könne gefirmt werden. Er habe die Sicherheit, dass die Firmlinge die Taufe und Firmung nicht mehr loswerden, auch, wenn sie es nicht zu schätzen wissen. „Das Firmöl geht sofort unter die Haut. Ihr tragt das Erlösungszeichen in euch. Denkt daran in der Dunkelheit“, forderte er auf. „Ihr wisst, wie es in der Welt zugeht. Bei euch soll es nicht so sein. Ihr sollt großartig sein, freundlich miteinander, das Gute in euch soll bestimmen.“ Zum Schluss legte er den Firmlingen ans Herz, dass sie das nicht verlieren, was ihnen in den Lebensweg hinein mitgegeben worden ist. „Gott euer Leben anzuvertrauen ist das Beste, was ihr Firmlinge nach der Firmung tun könnt“, so Reinhard Pappenberger aufmunternd.

Bei der nun folgenden Firmspendung, dem Kernelement des feierlichen Gottesdienstes, waren die jungen Christen auch dazu aufgefordert, ihr Taufversprechen zu erneuern. Anschließend breitete der Firmspender die Hände über den Firmlingen aus mit dem Gebet „Der Heilige Geist komme auf euch herab, damit ihr Zeugnis geben könnt.“ Dann war jeder einzelne Firmling gefragt, in Begleitung seines Paten persönlich vor den Weihbischof hinzutreten, der mit Chrisam, einem geweihten Salböl, ein Kreuz auf seine Stirn zeichnete. Die Paten standen dabei (im wahrsten Sinne des Wortes) hinter den Firmlingen und legten ihnen die rechte Hand auf die Schulter.

Alina Beilstein übernahm die Dankesworte der Firmlinge und versicherte, dass die Firmlinge alle, gestärkt mit dem heiligen Geist, die Botschaft Jesu zu den Menschen bringen wollen. Gemeindereferent Tobias Krenn sagte dem Bischof und allen, die bei den Vorbereitungen mitgeholfen haben, ein herzliches Vergelts Gott. Die Installation mit Baustahlelementen und Fotos der Firmlinge auf Flammen – aufgestellt rechts im Altarraum – sollten die vielen Baustellen, die es wohl im Leben jedes Menschen gibt, verdeutlichen. „Jesus ist immer bei uns, er lässt uns nicht allein“, beteuerte Krenn. Der anrührende Gottesdienst endete mit dem Te Deum und der Segnung der Andachtsgegenstände. (Bericht: Pfeffer, Bilder: Münsterer)

Fotoserien

Firmung 24 (SA, 28. September 2024)

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Veröffentlichung

Sa, 28. September 2024

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