Früchte der Erde schmücken den Haibühler Erntealtar

Zucchini und Äpfel, Getreide und Kürbisse, Brote und Säfte, Mais und Kartoffeln, Sonnenblumen und Trauben – einmal im Jahr finden die reichen Gaben der Natur ihren Weg in die Pfarrkirche St. Wolfgang. Am Erntedank-Sonntag dankten die Pfarrangehörigen Gott für die Schöpfung und den Ertrag der Natur. Auch einige Kinder mit ihren Erntekörbchen waren in das schön geschmückte Gotteshaus gekommen. Die Gestaltung des prächtigen Erntedank-Altares hatten Mitglieder der Frauengemeinschaft St. Wolfgang und des Pfarrgemeinderates übernommen.

Den Gottesdienst zelebrierte Pfarrer Johann Wutz. Seine Predigt bezog sich auf das Evangelium vom Weinberg (Mt 21,28-32). Ja-Sagen zum Dienst im Weinberg des Herrn tun nicht nur die Geweihten und besonders Beauftragten, sondern auch all jene bei der Taufe und kirchlichen Trauung. „Wir dürfen Gott zutrauen, dass es in den Sakramenten der Ehe, der Taufe und der Weihe wirksam ist. Wenn alle, die ja gesagt haben, mithelfen und versuchen, ihr Versprechen einzulösen, wird es im Weinberg des Herrn eine reichhaltige Ernte geben. Alle die zum Weinstock Christus gehören, sind Kirche“, machte der Geistliche deutlich.

Im Verlauf der Messfeier dankte er stellvertretend für alle Pfarrangehörigen für die Erntegaben und segnete sie. Für die musikalische Umrahmung sorgte Ewald Pirtzl an der Orgel. Als Lektoren wirkten Evi Gierstl und Regina Pfeffer. Schließlich bedankte sich der Priester beim gesamten Helferteam für die Errichtung des Erntealtars und den Kirchenschmuck. (Bericht und Bild: Pfeffer)