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Gesang mit hohem Qualitätsanspruch

Sie sind längst keine Unbekannten mehr. Der Frauenkammerchor „Vokalharmonie“ aus dem 400 Kilometer entfernten Königsgrätz weilte bereits zum dritten Mal in Haibühl (und genauso oft in Hohenwarth) und begeisterte sein Publikum im Rahmen des „Europäischen Festivals der geistlichen Musik“ erneut. Am Samstag erfreuten die 28 Sängerinnen unter der Leitung von Jaromir Schejbal und begleitet von Organistin Elena Hola bei der musikalischen Umrahmung der Vorabendmesse und nachfolgendem Konzert in der Pfarrkirche St. Wolfgang.

„Jubilate deo“ (Xabier Sarasola) – so der klingende Titel des Eingangsliedes. Zur Aufführung kam eine lateinische Messe von Sigismund Ritter von Neukomm, aus der Teile des Ordinariums gesungen wurden. Trotz der Tatsache, dass die Sängerinnen alle keine Profis sind, sang der Chor dreistimmig auf hohem Niveau und mit einer lupenreinen Intonation. Ein langanhaltender Applaus und „Standing Ovations“ der Zuhörerschaft bestätigte die Leistung der frischen, klaren Singstimmen, der Solistinnen und ihres engagierten Dirigenten.

Auch Pfarrer Johann Wutz genoss die hervorragende musikalische Umrahmung der Messe und sagte Dank dafür, dass das Ensemble den weiten Weg bis aus Mähren auf sich genommen hat. Gleichzeitig lud er die Gottesdienstbesucher noch ein, für das nachfolgende Konzert in der Kirche zu verweilen. Wer dieser Einladung nachkam, brauchte seine Entscheidung nicht zu bereuen. In gelöster Atmosphäre brachte der Chor seine musikalische Bandbreite eindrucksvoll mit allerlei Kostproben seines Könnens zur Geltung. „Vokalharmonie“ – ein seit 50 Jahren bestehender Chor, der immer wieder neu besetzt wird – präsentierte sich mit außerordentlicher Stimmqualität, ausdrucksstarker Darbietung und überzeugender Hingabe unter der Leitung des souverän agierenden Chorleiters Jaromir Schejbal, der auch als Gesangsolist beim „Hallelujah“ von Leonard Cohen brillierte. Nicht nur für die modernen Gesangsdarbietungen von „Hey Jude“ (John Lennon, Paul Mc Cartney) und „Time to say goodbye“ (Komponist Francesco Sortiro, Text von Lucio Quarantotto) bekam der Chor Standing Ovations. Auch der Aufforderung zum Mitsingen beim schönen alten deutschen Volkslied „Kein schöner Land“ kamen die Anwesenden gerne nach.

Bevor die Sängergruppe wieder zu ihren nächsten terminlichen Verpflichtungen startete, wurden sie noch von Pfarrgemeinderatsmitgliedern im Wolfgangsheim mit einem Imbiss und Getränken verköstigt. Dabei erwies sich Kirchenmusiker Ewald Pirtzl als exzellenter Dolmetscher. (Bericht und Bild: Pfeffer)

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Veröffentlichung

Sa, 20. Mai 2023

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