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Hellste aller Nächte gefeiert

Bereits am Gründonnerstag waren zahlreiche Gläubige im Gottesdienst, am Karfreitag begann  das Triduum mit dem Kreuzweg am Vormittag und der Feier vom Leiden und Sterben Jesu. Die Osternacht am Karsamstagabend war der Höhepunkt der heiligen drei Tage. Am Kirchplatz hatte Josef Henneberger das Osterfeuer entzündet und geschürt und die Ministranten begrüßten die Gläubigen mit ihren „Ratschen“. Der Gemeinschaftskirchenchor unter der Leitung von Kirchenmusiker Ewald Pirtzl brillierte mit der Festmesse. Pfarrer Johann Wutz, Gemeindeassistent Tobias Krenn mit der neuen Osterkerze, die Ministranten und Mesner versammelten sich um das Feuer. Der Zelebrant segnete das Feuer , bereitete die Kerze und entzündete sie mit feierlichen Gebeten. Im Anschluss trug Pfarrer Wutz die Kerze in die abgedunkelte Pfarrkirche , mit dem dreimaligen Ruf: „Lumen Christi“ der mit „Deo Gracias“ beantwortet wurde. Die Ministranten verteilten das Licht der Osterkerze an alle Gottesdienstbesucher und erhellten die dunkle Kirche. Obwohl die Osterkerze viel Licht gespendet hat, leuchtet sie so hell wie zuvor. Das Osterlob wurde gesungen. Die Lesungen trugen Christina Schmid, Dieter Schuster, Brigitte Pritzl und Sabine Fechter , die Fürbitten Stefan Schmuderer vor. Die Psalmen sang Kirchenmusiker Ewald Pirtzl. Mit dem Gloria ertönten die Glocken, die Orgel brauste auf, die Lichter gingen an und Mesnerin Rosemarie Pirtzl entzündete die Kerzen im Altarraum. In seiner Osterpredigt erzählte Pfarrer Wutz eine wahre Begebenheit. „ In dieser besonderen Nacht, wird auf künstliches Licht verzichtet um die Bedeutung der Osterkerze, die das Licht Jesu Christ verdeutlicht, besonders hervorzuheben. In der Grabeskirche in Jerusalem ist das Grab von Jesus. Die zweiteilige Grabeskammer ist mit einer Marmorplatte verschlossen. Bischöfe tragen hier die Kerze hinein und über dem Grab leuchtet ein Licht wie eine Säule, ein übernatürliches Feuer. Gott wirkt jedes Jahr dieses Wunder, als ein Zeichen des österlichen Lebens. Ostern ist Licht und ewiges Leben. Mit der Botschaft , dass Jesus auferstanden ist, ist alles neu geworden, der Tod hat keine Macht mehr über uns.“ Im Anschluss erneuerten die Gottesdienstbesucher ihr Taufversprechen und mit dem Eintauchen in einen Bottich  Wasser wurde auch das neue Weih –und Taufwasser gesegnet. Damit besprengte Pfarrer Wutz die Anwesenden. Vor dem Segen ist es Brauch das Osterlachen mit einem Witz in die Kirche zu bringen. Gemeindeassistent Tobias Krenn erzählte eine lustige Geschichte und hatte die Lacher auf seiner Seite. Im Anschluss dankte Pfarrer Johann Wutz in erster Linie dem Gemeinschaftskirchenchor unter der Leitung von Kirchenmusiker Ewald Pirtzl, die mit der Festmesse brillierten, der Mesnerin für die Vorbereitung , den Kirchenschmuck und ihre zuverlässige Hilfe, den Ministranten, allen Lektoren und allen freiwilligen Helfern. Im Anschluss segnete er die Osterspeisen wie Osterlamm, Ostereier, Salz, Fleisch und Brot, die die Gläubigen in ihren Körben mitgebracht hatten. Beim Verlassen der Kirche verteilten die Mitglieder des Pfarrgemeinderat gesegnete Eier an die Gottesdienstbesucher. (Bericht und Bild: Hausladen)

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Veröffentlichung

Sa, 08. April 2023

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