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Segnung des Johannisweins in Haibühl

Die Johanneswein-Segnung verbindet sich mit dem Apostel und Evangelisten Johannes, der am 27. Dezember seinen Gedenktag hat und daher als der „Winterhannes“ (im Gegensatz zum „Sommerhannes“, Johannes der Täufer, Gedenktag 24. Juni) bezeichnet wird. Einer alten Legende nach wurde dem heiligen Johannes ein vergifteter Becher Wein gereicht, dessen Gift aber, nachdem der Heilige das Kreuzzeichen über den Becher gemacht hatte, nicht schadete. Daher wird auch oft der heilige Apostel mit einem Kelch in der Hand abgebildet.

In einer feierlichen Messfeier vor überschaubarer Gläubigenzahl segnete Pfarrer Johann Wutz am Festtag des heiligen Apostels und Evangelisten Johannes (27. Dezember) vor dem Schlusssegen den Johanniswein, der nach der Messe gemeinsam getrunken wurde. Das Messopfer wurde zum Wohl und Segen der ganzen Pfarrgemeinde zelebriert und der Segen Gottes für alle Pfarrangehörigen und deren Familien herabgerufen. Musikalisch umrahmte Ewald Pirtzl auf der Orgel die Eucharistiefeier.

Wein ist ein uraltes Kulturgut der Menschheit und spielt in der Glaubensgeschichte eine immense Rolle. Er wird als Geschenk Gottes zur Freude der Menschen gesehen, als Frucht der Natur und der menschlichen Arbeit verbindet er den Schöpfer und die Menschen. Im vorgesehenen Segensgebet hieß es: „Segne diesen Wein, der wir zur Ehre des heiligen Apostels Johannes trinken. Lass uns erfahren, dass du der Gott bist, der die Herzen der Menschen froh macht und Gemeinschaft stiftet.“ Da der Apostel Johannes eine besondere Nähe zu Jesus hatte, reichte Pfarrer Wutz im Anschluss den Anwesenden ein Glas mit dem gesegneten Wein mit den Worten „Trinke die Liebe des heiligen Johannes“. (Bericht und Bild: Pfeffer)

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Veröffentlichung

Di, 27. Dezember 2022

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