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Fest der Menschwerdung Gottes begangen - Weihnachten in Haibühl

Der Besuch der Kindermette gehört in Haibühl am Heiligen Abend traditionell dazu. Vor allem für die Kinder, die schon morgens nach dem Aufstehen fragen, wann denn endlich das Christkind kommt, verkürzt es ein wenig die Zeit bis zur Bescherung. Festlich herausgeputzt präsentierte sich die Pfarrkirche St. Wolfgang, als Pfarrer Johann Wutz mit den Ministranten in den Kirchenraum einzog. Das Mesner-Ehepaar Dauer hatte zusammen mit seinem Helfer-Team das Gotteshaus in einen herrlichen Lichterzauber versetzt. Den großen Christbaum im Altarraum stiftete Andreas Vogl, während von Gerhard Meindl („Röhrl Gerhard“) die beiden Bäume rechts und links des Hochaltars kamen. Das Tannengrün für den Adventskranz sponserte Elfriede Küfner.

Zu Beginn legte der Priester das Christkind feierlich in die leere Krippe. Gemeindereferent Tobias Krenn hatte mit einigen Schulkindern ein Krippenspiel vorbereitet und eingeübt, welches sie vor dem Evangelium aufführten. Die jungen Akteure setzten in Szene, was sich zugetragen hat, als in jener Zeit in Bethlehem Gott Mensch wurde. Mit Unterstützung von PGR-Mitglied Birgit Schmid sprachen und spielten Emely Utz (Erzähler), Anna Meindl und Luis Schmid (Maria und Josef), Johannes Stahl (Wirt), Luisa Vogl, Selina Bolzer, Anna Frisch und Lena Lohberger (Engel) sowie Hannes Altmann und Max Kainz (Hirten).

In seiner Predigt nahm Pfarrer Wutz eine Rückbesinnung auf die Ursprünge des Weihnachtsfestes vor fast 1750 Jahren vor. Am 25. Dezember im Jahr 275 nach Christi Geburt weihte ein Kaiser mit Namen Aurelian in Rom dem sogenannten Unbesiegbaren Sonnengott einen Altar. Die Christen haben ganz bewusst ein Gegen-Fest, ein Protest-Fest zu dem wichtigen heidnischen Fest eingeführt und gefeiert. „Sie haben Zeugnis von ihrem Glauben gegeben und den Mitchristen damit Orientierung gegeben, wer der wahre unbesiegbare Sieger der Welt ist: nämlich Jesus Christus. Wenn wir Ostern, Weihnachten und die kirchlichen Feste, ja auch den Sonntag, bewusst mitfeiern, dann geben wir auch Zeugnis ab für den wahren Herrscher der Welt. Wir demonstrieren unseren Glauben“, so der Geistliche, der anschließend das Weihnachtsevangelium singend verlas. Musikalisch begleitete Ewald Pirtzl die Messfeier, die mit dem stimmungsvollen Lied „Stille Nacht“ endete.  Die Gläubigen hatten auch die Gelegenheit, das Friedenslicht von Bethlehem mitzunehmen.

Am zweiten Weihnachtsfeiertag umrahmte der Gemeinschaftskirchenchor Haibühl-Hohenwarth unter der Leitung von Ewald Pirtzl den Gottesdienst mit der Pastoralmesse von Ignaz Reimann, auch „Christkindlmesse“ genannt, und weiteren weihnachtlichen Gesänge wie z. B. das „Transeamus usque Bethlehem“ von Joseph Schnabel mit beeindruckendem Bass-Solo. Der Priester wünschte allen ein frohes und gnadenreiches Weihnachtsfest. Einen besonderen Dank richtete er an alle, die zum festlichen Gepräge der Weihnachtstage beigetragen haben, angefangen vom Chor, Mesnerin, Pfarrgemeinderat, Ministranten, Lektoren, Kirchenschmücker-Team bis hin zu den Reinigungsfrauen. In den nächsten Tagen können die Gläubigen die offene Kirche zum stillen Besuch und Verweilen aufsuchen. Bewundert werden kann dabei auch die Krippe am Fuße des Baumes (geschaffen von Alois Pfeffer aus Ottenzell, + August 2017) und die große Krippenlandschaft unter der Orgelempore (erstellt von Josef Kroner aus Arrach, + 2015). (Bericht und Bilder: Pfeffer)

Fotoserien

Weihnachten Haibühl (SA, 24. Dezember 2022)

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Sa, 24. Dezember 2022

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