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Pfarrei St. Wolfgang, Haibühl - Patrozinium im Jubiläumsjahr

Die Pfarrei St. Wolfgang Haibühl wurde 1922 gegründet. Seither sind 100 Jahre
vergangen. Anlässlich dieses Jubiläums wurde für das ganze Jahr 2022 ein Programm mit zusätzlichen
Veranstaltungen ausgearbeitet und eine besondere Gestaltung der üblichen Festlichkeiten
beschlossen. Hierzu gehört selbstverständlich das Patrozinium, welches alljährlich mit Blick auf den
Gedenktag des Heiligen Wolfgang (31. Oktober) am letzten Oktoberwochenende gefeiert wird.
Patron der Kirche
Die Pfarrkirche in Haibühl ist also dem Heiligen Wolfgang, der auch Patron der Diözese Regensburg
ist, geweiht. Auf einer Visitationsreise nach Böhmen soll Wolfgang auch in Haibühl gewesen sein,
weshalb er wahrscheinlich auch als Namensgeber ausgewählt worden war. Wolfgang wurde um 924
im schwäbischen Pfullingen geboren, besuchte die Klosterschule auf der Insel Reichenau und war
später als Lehrer und Leiter der Domschule in Trier tätig. Als Mönch kam er dann im Jahr 965 hinter
die Klostermauern der Benediktinerabtei Maria Einsiedeln. Dort wurde er auch zum Priester geweiht.
Während seiner Zeit Bischof der Diözese Regensburg, wozu er 972 ernannt wurde, zeichnete er sich
durch sein soziales Wirken und die Reform der Klöster aus. Er strebte stets nach strenger christlicher
Tugend und verachtete bis hin zu seinem Tod am 31. Oktober 994 alle weltlichen Vorteile.
Kirche in Haibühl
Bereits 1625 erhielten die Haibühler die Erlaubnis zum Bau einer Dorfkapelle. 1654 wurde dann beim
Pestfriedhof eine Kapelle errichtet. Die Pfarrei St. Wolfgang Haibühl wurde 1922, nachdem die
Ausgliederung der Ortschaften Auhof, Haibühl, Ottenzell, Stadlern, Arrach und Drittenzell von Lam
erfolgte, gegründet. Nun erhielten die Haibühler auch einen eigenen Friedhof. Die Weiler Eck,
Eschlsaign, Kleß und Ottmannszell wurden 1931 dem Haibühler Pfarrgebiet zugeordnet. Drei Jahre
später erfolgte noch die Eingliederung einiger, direkt an die Pfarrei angrenzende Anwesen von
Frahels. 1904 wurde ursprüngliche Kapelle, die in den Jahren zuvor erweitert und umgebaut wurde,
nach Plänen von J.B. Schott weitgehend neu gebaut, 1927 der Turm (dieser wurde 1892 neu gebaut)
auf 26 Meter aufgestockt und 1934 erfolgte eine Restaurierung des Gotteshause sowie dessen
Ausstattung. Unter Pfarrer Max Heitzer wurde in den Jahren 1977/78 die Kirche aus dem Jahr 1904
abgerissen, wobei der Turm erhalten blieb. Außerdem wurden die barocken Altäre, erhaltene
Gemälde sowie Heiligenfiguren in den Neubau integriert. Im Jahr 1978 wurde das neue Gotteshaus
von Weihbischof Vinzenz Guggenberger geweiht. Die Weihe des neuen Altares erfolgte 2003 durch
Bischof Müller. Vor neun Jahren, 2013 wurde die Kirche außen renoviert, neue Türen eingebaut und
auch der Vorplatz sowie die Wege um das Gotteshaus umgestaltet. Ende 2021 erhielten die
Kirchenbänke sowie die Hocker im Altarraum neue Bezüge. Seit September 2007 ist die Pfarrei in
einer Gemeinschaft mit Hohenwarth St. Johannes.
Kirchweih
Auch wenn das Gotteshaus Ende Juli geweiht wurde, verbinden die Pfarrangehörigen mit dem
Ausdruck Kirchweih nach wie vor das Patrozinium, also das Wochenende an welchem dem Patron
gedacht wird, dem die Kirche geweiht ist.
Um das Patrozinium im Jubiläumsjahr noch mehr von anderen Sonntagen abzuheben, sind am
Wochenende die Vereine der Pfarreien-Gemeinschaft Haibühl-Hohenwarth mit ihren Fahnen
eingeladen. Die Mitglieder treffen sich um 9. 30 Uhr am Dorfplatz in Haibühl und marschieren um
9.45 Uhr gemeinsam zur Kirche. Dort ist dann um 10 Uhr Abschluss-Gottesdienst zum Jubiläumsjahr.
Nach dem Gottesdienst verkauft der Frauenbund Haibühl –Ottenzell Kita-Gebäck. Schon lange
eingebürgert hat sich das "Wolfgang-Hackl-werfen", das auch in diesem Jahr nach dem
Sonntagsgottesdienst auf dem Kirchplatz durchgeführt wird. Alle Pfarrangehörigen können hier mit
machen. (Bild und Bericht: Münsterer)

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Sa, 29. Oktober 2022

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