Besuch aus der ehemaligen Heimat

Seit September 2018 ist Pfarrer Johann Wutz für die Pfarreiengemeinschaft Haibühl-Hohenwarth tätig. Zuvor war er von September 2002 bis dahin Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Altendorf-Gleiritsch-Weidenthal (Dekanat Nabburg). Die Muttertagsfahrt 2019 des KDFB Haibühl-Ottenzell führte genau dorthin, wo sie vom dortigen Frauenbund mit Vorsitzender Apollonia Wildenauer herzlich begrüßt und im Pfarrheim bewirtet wurden. Vor kurzem fand nun der angekündigte Gegenbesuch statt.
Ein Reisebus mit 42 Ausflüglern reiste von Altendorf nach Hohenwarth an, wo sie in der Pfarrkirche St. Johannes von Pfarrer Wutz herzlich willkommen geheißen wurden. Die Wiedersehensfreude war groß und alte Erinnerungen wurden gemeinsam aufgefrischt. Es gab ein vielfaches „Hallo“. Natürlich wusste der beliebte Geistliche viel über die schöne Pfarrkirche zu berichten. Weiter führte die Busfahrt nach Arrach. Dort wurden die Damen und Herren von der Haibühler Frauenbundvorsitzenden Maria Reiner begrüßt. Passend zum Oktober hielt die Reisegruppe in der schmucken Dorfkapelle St. Leonhard zusammen mit ihrem jetzigen Pfarrherrn Pfarrer Johnson Varakaparambil, der seit zwei Jahren die Oberpfälzer Pfarreiengemeinschaft betreut, eine Rosenkranzandacht. Wohlklingende musikalische Beiträge brachte die Gruppe „Veehharfen-Klang“ um Brigitte Goetz aus Altendorf zum Vortrag.
Nach so viel geistiger Nahrung meldete sich auch der Leib zu Wort und alle genossen bei lockerer Unterhaltung im nahen Klausenhof das reichhaltige Küchenbuffet. 13 leckere Kuchen, Schmalzgebäck und Torten hatten sie selber mitgebracht, den Kaffee und Getränke steuerten die Gastgeber bei. Die Gäste bedankten sich mit einem großzügigen Geschenkkorb für die Gastfreundschaft bei der Haibühler Frauenbund-Vorsitzenden Maria Reiner. Wegen des straffen Programms hieß es dann wieder Abschiednehmen und man trat die Weiterfahrt nach Cham an, wo das Abendessen eingenommen wurde, bevor es für die Oberpfälzer Gäste wieder in Richtung Heimat ging. Beidseitig wurde der Wunsch deutlich, die Verbindung nicht abreißen lassen zu wollen. (Bilder und Bericht: Pfeffer)